Im Zentrum ein Tänzer, Rudolf Nurejew, in dynamischer Bewegung. Seine Konturen werden aus weißen Sandstahllinien gebildet.
Eine Lichtgestalt, nicht wirklich greifbar. Wie all die Stars, die hier im Rampenlicht erscheinen, Highlights schaffen im Alltag der Zuschauer und wieder verschwinden. Sie stillen für eine kurze Zeit die Sehnsucht nach dem Hinübergleiten aus der Realität in die Sphären der Kunst. Zwischen den gläsernen Portraits reflektieren partiell Spiegelflächen das reale Leben.Es verbinden sich Erinnerungen mit dem Gegenwärtigen, die Kunst mit seinem Publikum.